Wenn ein Hochzeitsfotograf an der Ostsee eingeladen ist, dann schaut man meist ersteinmal kurz auf den Wetterbericht für den Tag. Gut, bei anderen Hochzeiten mache ich das auch, aber in dem Fall wusste ich, dass ein Sturmtief aufzieht und am späten Abend auf Großenbrode treffen sollte. Um es vorweg zu nehmen, das Tief fiel aus. Zumindest bei uns an der Hochzeit. Gut, es hat während des Essens geschüttet wie aus Kübeln, aber während des Essens kann es draußen schütten wie es will 😉
Also gabs einen sehr sonnigen Tag. Äh, nein. So sonnig war er doch nicht. Die Trauung musste so ungefähr zur Halbzeit von draussen nach drinnen gelegt werden. Ab da wurde es sehr kuschelig und sehr warm. Ihr kennt das, wenn der Regen die warme Luft in einen relativ kleinen Raum drückt. Da bleibt kein Hemd trocken.
Aber auch ohne Regen und feucht-warme Luft gab es sehr viele feuchte Augen. Das war aber auch nett. Und ne tolle Location. Die Gegend war auch super. So toll, dass ich letzten Sommer dort ne Woche Urlaub gemacht habe.
Zwischendurch war es unfassbar warm, dann wieder frisch und windig. Seeluft halt. Wir sind nach der Trauung ein wenig mit dem T3 durch die Gegend gedüst und durften netter weise auch kurz mal auf einen ehemaligen Horchturm der Bundeswehr. Krasser Ausblick da oben.
Nach dem Paarshooting gings dann in den Elterlichen Yachthafen zur Party. Hier erwartete die Braut später noch ein kleiner Überraschungsgast und ich kann sagen, manchmal braucht es nur einen Jungen mit seiner Gitarre um die Bude zu rocken.
Das war der Hammer. Schon wieder. Danke fürs dabeiseindürfen 🙂
DANKE für die tollen Fotos! Ich bin schon bei der Verpackung dahin geschmolzen 😉
