Hello*
Da sind wir wieder. Mit neuen Erfahrungen und sehr hübschen neuen Locations. Man kann auch im kleinen Kreis feiern. Oder im ganz großen.
Leider hat das Wetter bei unserer Reise im VW-Bus nicht so ganz mitgespielt. Fünf Wochen auf Achse und drei davon im Regen. So habe ich mir das nicht gedacht…
Halbwegs gut ging es noch am Lago Maggiore. Es war windig und ab und an kam mal eine kleine Regenschauer.
In Genua sah das schon anders aus. Regenwolken wo man nur hinschaute. Aber ab und an kam noch die Sonne durch…
In Rapallo haben wir uns dann nach 48 Stunden Dauerregen das erste Mal ein Hotelzimmer genommen. Dafür klarte es dann auch ganz schnell auf. Portofino kann man sich übrigens sparen. Außer Ihr habt ein Segelboot. Dann ist es hübsch dort.
Von Rapallo ging es dann entspannt weiter in Richtung Süden um dann kurz hinter Cararra nach links abzubiegen. Kurs Florenz. Im Dauerregen versteht sich.
In Florenz erwartete uns ein schneller Mix aus Regen und Sonne und viel zu vielen Amerikanischen Studenten und deren Mütter. Man fühlt sich wie im New Yorker Little Italy. Unser Tip: schnell über den Fluß und im Künstler und Galerienviertel das Leben genießen.
Trotzdem ging es nach zwei Tagen weiter. Erst ans Meer wo zwar das Wetter mal besser wurde aber der WInd so extrem war das wir Angst um den Lack vom Bus hatten… nach Rom. Und endlich ENDLICH. ACHT TAGE SONNE!!! 8 Tage! Solange wollten wir gar nicht bleiben, aber wenn die Sonne uns endlich mal findet dann sollte man auch einfach mal stehen bleiben. Und seine Klamotten trocknen.
Und schräg gegenüber vom Campingplatz lag der beste Supermarkt ever. Ich hab noch nie eine solche Fischauswahl gesehen. Und das Fleisch erst… Endlich sind wir in Italien 😉
Aber ein kleienr Tip am Rande: Fahrt in Rom nicht mit dem Bus. Der fährt gefühlt nur alle vier Stunden und dann warten noch 80 Leute auf den selben Bus. Toll ist natürlich, wenn man mit einem kleinen Kind reist. Es gibt wohl keine Kinderfreundlicheres Land als Italien. An einer hoffnungslos überfüllten Busstation bildet sich sofort eine Gasse damit Du zuerst mit dem Kinderwagen einsteigen kannst. Die Italiener sind so herzlich, das es fast peinlich ist wenn Du an zu Hause denkst. Reisen mit Kind in Italien ist der Hammer. Nun weiß ich, warum meine Eltern so oft mit mir hier waren.
Nach ein paar Tagen ging es dann noch ein Stückchen nach Süden und dann wieder nach Norden in Richtung Heimat. Vier Wochen Regen gehen einfach viel zu schnell vorbei.
Unsere Etappen:
Die Reise ist schon eine Weile her (jetzt ist es 2015), trotzdem, danke für die Mühe und es war für mich hilfreich!